Am zweiten Tag liefen wir im Süden von Faja da Ribeira über Boa Morte nach Quinta Grande.
Weil wir am Tag vorher soviel Luft zum Reden hatten, wurde der Einstieg von Albano etwas modifiziert.
Statt mit dem Auto zur Levada zu fahren, stiegen wir stattdessen ca. 500 Höhenmeter über 1750 Stufen in der alten Wegführung und durch alte Felder und Bebauung auf. Astrid gewann die Bergwertung und alle waren froh, dass es danach nur noch geradeaus ging.
Als uns Albino einige Stunden später mit dem Auto einsammeln wollte, schickte uns Albano mit den Worten „Ihr lauft wie ein Schweizer Uhrwerk“ noch eine Stunde weiter.
Das war für mich der anstrengendste Tag in dieser Woche.
© dthuer