Das Wetter sah gut aus an diesem Morgen und so machten wir unseren zweiten Versuch den Pico do Arieiro ohne Wolken zu erleben. Zuerst noch ein Blick über Funchal und dann ging’s aufwärts. Fast wäre es wieder schief gegangen, aber dann zogen die aufkommenden Wolken doch weiter. Der Blick von dort oben ist tatsächlich sehr beeindruckend.
Auf dem Rückweg zum Poiso-Pass stand auf einmal eine Schafherde auf der Strasse rum, die wir mit unserem Auto auch nicht weiter störten.
Auf dem Weg nach Santa Cruz im Südosten konnten wir gut auf den Flughafen sehen, der mit seiner gewagten Säulen-Konstruktion an den Rand von Madeira gepappt wirkt. In St. Cruz zogen dunkle Wolken auf, die aber nur drohten und ein bisschen tröpfelten.
In Machico war dann nur wenige Kilometer weiter und eine halbe Stunde später ein strahlend blauer Himmel als wir die Stadt und die kleine gelbe Festung besuchten; danach machten wir Picknick auf dem Pico do Facho mit Blick auf die Stadt.
Zum Abschluss des Tages fuhren wir weiter zur Ostspitze nach Ponta de Sao Laurenco mit ihrer ganz anderen Landschaft und ihren wilden Küsten.
© dthuer