Heute wollten wir uns vom Wandern ausruhen und mit dem Schiff die Elbe hinauf bis nach Tschechien in die Stadt Děčín fahren.
Wir hatten uns überlegt, dass es sicher schön wäre, nicht bei uns in Königstein zuzusteigen, sondern einige Stationen früher, um die Bastei noch einmal und diesmal von unten aus ansehen zu können.
Erschrocken stellten wir dann fest, dass der eigentliche Anleger in Stadt Wehlen unter Wasser lag und wir nicht einsteigen konnten, als das Schiff dort anlegte. (Die Besatzung lud dort Vorräte ein.) Wir durften dann aber am Fähranleger zusteigen und die Aufregung legte sich wieder.
Das Wetter zeigte sich sehr abwechslungsreich, so dass wir immer mal wieder ins Innere flüchten mussten, wenn ein Schauer vorbeikam.
In Děčín hatten wir wegen des Hochwassers und der deshalb eingefahrenen Verspätung nur einen knappen Aufenthalt, so dass wir nur eben zum Schloss hochgingen und einen Blick in den Rosengarten werfen konnten. Dann ging es schon wieder zurück.
Am Abend hatten wir bezauberndes Licht auf der anderen Elbseite, so dass der Pfaffenstein, der da so schön in der Abendsonne lag, unser Interesse weckte.
© dthuer