Eigentlich stand nur die Fahrt nach Evora auf dem Programm, aber Tanja streute einige Programmpunkte ein, damit uns nicht langweilig wurde. Direkt in der Früh fuhren wir auf die andere Flussseite und bestaunten die Christusstatue - Cristo Rei. Nach einem Stopp in einer Kachelmalerei hielten wir an der kurvigen Küstenstrasse für eine schöne Aussicht und Siggi parkte den Bus haarscharf. Mittagspause war in Setubal, bevor wir am Nachmittag in Evora ankamen.
Évora ist eine Stadt im Alentejo in Portugal, deren historisches Zentrum 1986 in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen wurde. Wir stromerten alleine den Nachmittag bis zum Abend durch die Stadt, verliefen uns immer mal wieder und fanden doch wieder zurück.
Am Morgen des nächsten Tages führte Tanja uns durch den Park an den Pfauen vorbei zur Capela dos Ossos, einem Kirchengebäude, an dessen Wänden menschliche Gebeine gestapelt sind. Unsere Führung endete in der Universität und kurz darauf auch unser Urlaub, als uns der Blitz-Bus am Nachmittag wieder in Lissabon am Flughafen ablieferte.
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