Kirchendelle

January 20, 2014

Die Geschichte dieses Kindergartens beginnt mit einem Brand. In der Pressemitteilung der Stadt liest es sich so: „In der Nacht vom 10. März auf den 11. März 2009 hat es an der Grundschule Kirchendelle gebrannt. Obwohl der Brandherd im Verwaltungstrakt der Schule ist, sind auch die Klassenräume derzeit nicht zu benutzen.“ Nach einer langen und schwierigen Entscheidungsfindung über den Erhalt des Schulstandortes hatte der Rat der Stadt Mettmann am 20. April 2010 den Bau einer fünfgruppigen städtischen Kindertageseinrichtung am Standort Kirchendelle beschlossen.
Im Jahr 2011 hatten Stadt und Kreis Mettmann Verhandlungen aufgenommen. Hintergrund war, dass der Kreis einen Ersatz für seine heilpädagogische Einrichtung in Heiligenhaus suchte. Am 13. Dezember 2011 hat der Rat der Stadt der Erweiterung der geplanten fünfgruppigen Kindertageseinrichtung um zwei heilpädagogische Gruppen des Kreises zugestimmt. Am 17. Januar 2014 war nun die offizielle Eröffnung.


Astrid moderierte die Einweihung, zu der die Familienministerin des Landes NRW, Ute Schäfer, anreiste und die unter großer Beteiligung der lokalen Politik, von Landrat und Bürgermeister, verantwortlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung von Stadt und Kreis, sowie vielen Eltern und Kindern, die bald in diesen Kindergarten einziehen werden, stattfand.


"Frühe Bildung von Anfang an ist das Fundament für den weiteren Lebensweg. Deshalb brauchen wir bedarfsgerechte und qualitätsvolle Betreuungsangebote, die die frühkindliche Bildung in der Familie ergänzen", sagte Ministerin Schäfer. Zur Einweihung der neuen Kindertageseinrichtung Kirchendelle würdigte Sie das gemeinsame Engagement der Stadt und des Kreises Mettmann, mit dieser Kindertageseinrichtung ein Betreuungsangebot für Kinder ohne und mit Behinderung im Alter von 4 Monaten bis zum Schuleintritt zu schaffen.

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Die Einrichtung wird über fünf Gruppen mit insgesamt 90 Plätzen in Trägerschaft der Stadt Mettmann verfügen, davon 30 Plätze für Kinder unter drei Jahren. Der Kreis Mettmann ist Träger von zwei heilpädagogischen Gruppen mit insgesamt 16 Plätzen für Kinder mit besonderem Förderbedarf. Für die U3-Plätze wurden insgesamt rund 450.000 Euro von Bund und Land zur Verfügung gestellt.

Neben den verschiedenen Redebeiträgen waren es immer wieder die Kinder, die mit Liedern und kleinen Vorführungen „Leben in die Bude“ brachten.

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