Zu Fünft an der Mosel

June 26, 2012

Über das lange Wochenende um Fronleichnam war wieder gemeinsamer Ausflug. Diesmal ging es an die Mosel nach Neumagen-Dhron. Biggi hatte sich diesen Ort gewünscht, weil hier der Winzer lebte, von dem schon ihre Eltern Wein gekauft hatten. Auf der Hinfahrt hielten Astrid und ich in Bernkastel-Kues an, suchten ein Cafe und schauten kurz durch den Ort.

Nachdem wir uns mit allen im Hotel getroffen hatten, bummelten wir durch den Ort zum Winzer, den wir zu dieser Zeit noch Herr Seibert nannten und hatten eine exzellente Weinprobe. (Danke Gerd!)

Hier gehts zum Winzer: http://www.weingut-seibert.de/

Der nächste Tag begann mit der Besichtigung der Wallfahrtskirche „Maria Heimsuchung“ auf der anderen Moselseite, führte uns dann erneut nach Bernkastel-Kues und weiter nach Traben-Trarbach.

Zurück in Neumagen-Dhron nahmen wir an einer Stadtführung teil und aßen in einer Straußenwirtschaft zu Abend, wo die Weingläser winzig waren. (Ist gelogen, war Schnaps drin!)

Danach bummelten wir wieder durch den Ort zum Winzer, den wir zu dieser Zeit schon Gerd nannten und arbeiteten uns durch die Reste der gestrigen Weinprobe. Gerd hatte uns eingeladen, weil der Inhalt der halbvollen Flaschen ja irgendwohin musste :-).

Am Samstag fuhren wir nach Trier und hatten ein volles Programm, das mit dem Geburtshaus von Karl Marx begann. (wer es nicht genau erkennen kann, es ist auf dem Bild der obere Kopf!).

Danach beeindruckte uns die Konstantin-Basilika durch ihre Größe und Schlichtheit. Die am Anfang des 4. Jahrhunderts gebaute Aula ist innen 67 m lang, 27,2 m breit und 33 m hoch und diente Kaiser Konstantin als Thronsaal.

Natürlich besuchten wir den Dom und ließen uns Zeit, die „Hohe Domkirche St. Peter zu Trier“ als älteste Bischofskirche Deutschlands auf uns wirken zu lassen. Hier wird der sog. Heilige Rock als die bekannteste Reliquie im Domschatz aufbewahrt.

Auf dem Weg zur Porta Nigra kamen wir am schwebenden Mann vorbei, der uns einige Minuten aufhielt, bis wir sein Geheimnis aufgeklärt hatten.

Astrid versuchte es danach auch mit dem schweben, was eigentlich schon ganz gut aussieht. Allerdings sieht man leider bei ihr noch den Sockel auf dem sie sitzt. Daran werden wir aber noch arbeiten.

Die Porta Nigra (lateinisch für „Schwarzes Tor“) ist ein ehemaliges römisches Stadttor; erbaut um 180 n. Chr. als nördlicher Zugang zur damaligen Stadt Augusta Treverorum.

Der Abend (und damit das Tour-Programm) endete im Lokal „Brasserie Käpt'n Cook“, das direkt an der Mosel liegt. Gerd hatte heute frei von uns und konnte sich erholen.

Mehr Bilder gibt es hier: http://dthuer.zenfolio.com/p55288182


Schlüsselwörter
Archiv
Januar (10) Februar März (1) April (1) Mai Juni (2) Juli (12) August September Oktober (7) November Dezember
Januar Februar März April Mai (12) Juni (1) Juli (2) August September Oktober November (9) Dezember (1)
Januar Februar März (5) April Mai Juni Juli (11) August September Oktober November (1) Dezember
Januar Februar (9) März April Mai Juni Juli (8) August September Oktober (9) November Dezember
Januar Februar März (7) April Mai Juni (2) Juli (1) August (1) September Oktober (1) November (2) Dezember
Januar (1) Februar März April Mai Juni Juli (3) August (2) September Oktober (1) November Dezember (2)
Januar Februar März (1) April Mai (9) Juni (1) Juli August September Oktober (1) November Dezember
Januar (5) Februar März (1) April Mai (9) Juni (1) Juli August September Oktober November (6) Dezember
Januar Februar (1) März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember