Wertheim und das Kloster Bronnbach

Am Mittwoch machten wir zunächst einen Ausflug nach Wertheim und besuchten die Evangelische Stiftskirche.

Danach stiegen wir zur Burg hoch. Die Burg Wertheim ist eine der ältesten Burgruinen in Baden Württemberg. (Wertheim gehört nicht mehr zu Bayern, wohl aber noch zu Franken). Der Bau der Burganlage wurde im Jahr 1132 begonnen und bis ins 17. Jahrhundert immer weiter mit wehrhaften Befestigungsanlagen und großen Wohnpalästen ausgebaut. Ab 1982 wurde die Burgruine mit erheblicher Unterstützung des Landes Baden-Württemberg saniert. Seit 1995 ist sie im Besitz der Stadt Wertheim.

Nach Einwurf eines Euros in einen Drehkreuzautomaten durften wir darin herumlaufen.

Wir fuhren weiter Richtung Tauberbischofsheim und hielten unterwegs beim Kloster Bronnbach an. Kloster Bronnbach entstand Mitte des 12. Jahrhunderts, als Niederadlige aus dem Taubergebiet und dem angrenzenden Odenwald Grundbesitz, das „castrum Brunnebach“, dem Zisterzienserorden als Fundus für eine Klosterneugründung übergaben. Wir hatten das Glück, vollkommen alleine durch Kirche, Kreuzgang und anliegende Gebäude bummeln zu können.

Zum Abschluss ließ man uns noch den Josephsaal bestaunen. Der prächtige Repräsentationsraum mit edlem historischem Holzfußboden bot einst den höchsten Gästen der Zisterzienser-Mönche einen eindrucksvollen Empfang.

Unser Ausflugstag endete in Tauberbischofsheim bei einem Glas Wein zu meinem Geburtstag.

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