Auf den Hund gekommen

November 26, 2015

Unser Urlaub näherte sich seinem Ende. Als letzte Station hatten wir Whitehorse im Programm. Whitehorse ist die Hauptstadt des Yukon Territoriums und hat rund 27.000 Einwohner. Wenn man bedenkt, dass im ganzen Yukon Territorium nur ca. 34.000 Einwohner leben, ist es eine relativ riesige Stadt. Wir genossen auf der Fahrt dorthin noch einmal die wunderschöne Natur.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA Der nächste Genusspunkt war eher kulinarisch. Unsere Reiseleitung versprach uns die größten Zimtschnecken, die wir je gesehen haben; und so war es dann auch. Die Dinger waren gigantisch und reichten mindestens für 6 Personen pro Stück.

Nicht weit von Whitehorse entfernt liegt der Miles Canyon. Hier hat der Yukon sich in vielen Jahren durch den Basalt gegraben. Als Problem stellte sich heraus, dass gerade zu der Zeit, als wir dorthin wollten ein Laufwettbewerb stattfand und die eigentlich für Busse gedachte Zufahrtsstraße für unseren Bus gesperrt war. Jon suchte und fand einen anderen Weg.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA Nachdem wir über die Hängebrücke auf die andere Seite gelangte waren führte ein Weg entlang des Canyons, den wir 20 Minuten entlangliefen und dann umkehrten.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA Der späte Nachmittag hielt wieder etwas Besonderes für uns bereit. Wir besuchten die Muktuk Husky-Ranch. Die Ranch wurde aufgebaut von Frank Turner, dem Gewinner des Yukon-Quest in 1995. Muktuk bietet das ganze Jahr über Abenteuer-Ausflüge mit Schlittenhunden an; auch im Sommer.

Heute wird die Ranch von Manuela Albicker geleitet, sie ist die „Lead dog“ wie sich selbst beschreibt, die Leithündin. Sie erzählte uns eine ganze Stunde über die Arbeit mit den Hunden und für die Hunde. Dann konnten wir uns die Tiere von Nahem ansehen und die uns auch.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA Die Hunde waren sehr zutraulich und suchten die Nähe der Besucher. Gestreichelt werden stand ganz vorne auf dem Wunschzettel. Astrid hatte sich mit Katho angefreundet und der wollte sie gar nicht wieder gehen lassen.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA Nach einem sehr guten Abendessen auf der Ranch fuhren wir zurück nach Whitehorse und verbrachten die letzte Nacht in Kanada im Hotel. Unser Heimflug war erst am Abend des nächsten Tages und so hatten wir noch Zeit um das Yukon Wildlife Preserve zu besuchen. Ein Freiluft Tierpark mit einer großen Anzahl von Tieren.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA Es waren aber nicht nur die großen Tiere zu bestaunen, wie die Bisons auf dem Bild oben, sondern besonders auch die kleinen, wie dieses Ground Squirrel, das im deutschen „echtes Erdhörnchen“ heißt.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA Etwas schwierig war es, den Polarfuchs auf ein Foto zu bekommen. Zwar schlich er ziemlich beständig durch das hohe Gras, aber das genau war das Problem. Entweder war er gerade nicht zu sehen, oder aber der Autofokus der Kamera verfing sich in den Grashalmen einen oder zwei  Meter vor ihm. Das ergab eine Reihe von sehr schönen Grasbildern mit irgendeinem unscharfen weißen Fleck im Hintergrund. Letztlich wurde es aber doch etwas.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA Am Abend hob unser Flieger in Richtung Frankfurt ab.

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