Monreale und eine Familienzusammenkunft der besonderen Art

Bevor wir uns heute nach Monreale aufmachten, fuhren wir zunächst eine Anhöhe hinauf, um von dort oben einen Blick über Palermo zu haben.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA Danach liefen wir über den nebenan liegenden Friedhof und staunten über diese Familienzusammenkunft der Urnen um eine Grabplatte herum. Da wir in Sizilien waren, berieten wir, ob es sich dabei um einen dort begrabenen Paten der Cosa Nostra handeln könnte. Vermutlich hatten aber nur die Friedhofsarbeiter alles etwas zusammengeschoben, um mal ordentlich fegen zu können.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA Nach Monreale waren wir hauptsächlich wegen der Kathedrale und des schönen Kreuzganges gekommen. Der Bau der Kathedrale, zunächst als Klosterkirche und Memorialbau konzipiert, erfolgte in den Jahren 1172 bis 1176. Auftraggeber war König Wilhelm II. von Sizilien.

Von außen eher unscheinbar, entfaltete der Bau seine Schönheit im Inneren.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA Wir hatten ausreichend Zeit herumzulaufen und uns die Pracht anzusehen.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA Später liefen wir durch die benachbarten Gassen einmal um die Kathedrale herum und schauten uns danach den Kreuzgang an.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA So eine Menge Sakralbauwerk macht müde.

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