hier und dort im Ahrtal

May 28, 2013

Als wir am Freitag vor Pfingsten in Ahrweiler ankamen, war das Wetter wie vorhergesagt. Es regnete ohne Unterlass und der Wind sorgte dafür, dass wir auch ordentlich von allen Seiten nass wurden. Trübe Vorahnungen machten sich breit, als wir an die nächsten Tage dachten. Doch dann kam alles ganz anders. Als wir am Samstag nach einem Einkaufsbummel in Bad Neuenahr wieder in Ahrweiler ankamen, schien die Sonne auf die Weinstände und wir konnten unseren Begrüßungssekt in bestem Wetter nehmen. Der Kirchplatz war wieder einmal sehr schön dekoriert und dies kam nun in der Sonne gut zur Geltung

Nach einer Kaffeepause in der Ferienwohnung machten wir uns von Dernau aus zu Fuß wieder nach Ahrweiler auf, um den frühen Abend auf dem Weinfest zu verbringen. Den Weg dorthin zu wandern dauert so ungefähr zwei Stunden und verbraucht schon einmal einige der Kalorien, die wir nach der Ankunft in Ahrweiler flüssig wieder nachfüllen wollten. Wir suchten die Ecke auf, von der wir wussten, dass dort die Sonne am längsten scheint und bekamen tatsächlich noch zwei Plätze auf einer der Bänke.

Am Sonntag liefen wir bei immer noch sehr gutem Wetter den Rotweinwanderweg in die andere Richtung. Kurz vor Mayschoss kommt dann die Stelle, bei der ich eigentlich in jedem Jahr nicht an einem Foto vorbeikomme, weil mir die Weinbergslandschaft genau dort so gut gefällt.

Von Mayschoss aus liefen wir durch den Tunnel am Bahnhof zurück in Richtung Rech und kamen dort gerade rechtzeitig zur Eröffnung des Kuchenbuffets bei Jugendtreff an. Der Erlös aus dem Verkauf kommt dem Jugendtreff zu Gute. Essen für den guten Zweck. Perfekt! Schon im vorigen Jahr hatten wir hier Kaffee getrunken und auch in diesem Jahr war die Auswahl an verschiedenen Kuchen und Torten wunderbar. Die Kuchen werden von Müttern, Großmüttern, Tanten und sonstigen Backkundigen angeliefert; den Verkauf nehmen die Kinder und Jugendlichen selbst in die Hand. Nach insgesamt 4 Pötten Kaffee und drei Stücken Kuchen (natürlich zusammen für uns beide!) liefen wir zurück nach Dernau.

Der Pfingstmontag begann mit leichtem Regen, der sich aber ab 11:00 Uhr verzog, sodass wir erneut Richtung Ahrweiler loswanderten; diesmal aber auf unbekannten Wegen. Wir kamen dann oberhalb vom Försterhof wieder auf bekanntes Terrain und setzten den Weg auf dem Rotweinwanderweg fort.

Am Abreisetag fuhren wir über Königswinter nach Hause und ließen uns von der Zahnradbahn zum Drachenfels hochziehen. Ich war dort noch nie und in Astrids Kindheitserinnerungen gab es noch Esel, auf denen man hochreiten konnte. Es wurde also Zeit, dass wir uns dort sehen ließen.

Von oben hatten wir einen guten Blick über den Rhein nach Bad Godesberg auf der anderen Seite, aber auch bis nach Köln. Und es gab sooo.. viel zu entdecken. Selbst die Doppelspitze des Kölner Domes konnte man mit etwas Mühe erkennen. Allerdings nicht auf diesem Bild, falls jemand suchen möchte.

Hier mal ein Panorama der Szenerie.

Und nun das ganze auch noch als Filmsequenz. Klick für Film ab.

Mehr Bilder gibt es hier:


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