am Rande des Heimweges

Heute war der letzte Tag unserer Reise und wie bei „Blitz“ üblich ging es nicht einfach nach Hause, sondern es gab noch Programm, bis wir am Mittag die Fähre erreichen wollten. Auf dem Weg nach Dover lag Canterbury recht passend, sodass wir dort hielten. Canterbury ist eine Universitätsstadt mit ca. 42.000 Einwohnern, also nur wenig größer als Mettmann. Sie liegt am Fluss Stour in der Grafschaft Kent im Südosten Englands und ist Sitz des Erzbischofs von Canterbury und Zentrum der Anglikanischen Kirche Englands. Wir besuchten natürlich die Kathedrale und liefen zunächst außen herum.

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Die Kathedrale von Canterbury, offiziell The Cathedral of Christ Church, ist mit ihrem 75 Meter hohen Turm, dem so genannten Bell Harry, ein meisterhaftes Bauwerk der Gotik meint Wikipedia. Die Kathedrale gehört seit 1988 zum Weltkulturerbe der UNESCO.

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Das dreischiffige Langhaus im spätgotischen Perpendicular Style wurde ab 1378 auf den Fundamenten des alten romanischen Kirchenbaus errichtet. Der Haupteingang befindet sich am Südwestportal. Das Langhaus selbst hat imponierende Ausmaße.

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Mich haben daneben besonders die alten Glasfenster beeindruckt. Die Leuchtkraft der Fenster kann durch Fotos nicht wirklich dargestellt werden. Aber hier mal ein Versuch.

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Gefallen hat mir auch die die Innenseite des großen Turmes. An dieser Stelle genau unter der Kuppel gab es ein wenig Gedränge, denn wenn einer nach oben sieht, sehen alle nach oben und bald wollten alle von genau dieser Stelle ein Bild machen.

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Zu dem Zeitpunkt, als wir die Kathedrale besuchten, fand auch die Zeremonie zum Gedenken an die Toten der Weltkriege statt. Zum festgelegten Zeitpunkt läutete ein Weltkriegsveteran eine Glocke und ein Priester blätterte in einem Buch mit den Namen der Opfer eine Seite um.

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Danach hatten wir noch etwas frei Zeit, bummelten durch den Ort und fanden uns rechtzeitig wieder am Bus zur Abfahrt ein. Nach Fährüberfahrt und Busheimreise endete unser Urlaub im Süden Englands und Wales.

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