Von Winchester ging es weiter nach Salisbury und dort zur nächsten beeindruckenden Kathedrale. Salisbury ist eine englische Kleinstadt in der Grafschaft Wiltshire. Die aus dem 13. Jahrhundert stammenden Kathedrale beherbergt eines der vier Exemplare der Magna Charta. Der im frühen 14. Jahrhundert ergänzte Vierungsturm ist seither mit 123 Metern der höchste Kirchturm Großbritanniens und macht den gesamten Sakralbau damit zu einem bedeutenden Exponenten der mittelalterlichen Kirchenbaugeschichte.
OLYMPUS DIGITAL CAMERA Das Langhaus der Kathedrale von Salisbury hat im Inneren eine Länge von 134,7 Metern und eine Breite von 23,4 Metern. Die Breite über dem westlicheren Querhaus beträgt 62 Meter. Es sind Sitzplätze für 1900 Personen vorhanden. Die Zahl der Säulenschäfte in der ganzen Kathedrale beträgt 8760, somit eine für jede Stunde des Jahres. Wie schon in Winchester ist auch hier das Kirchenschiff recht hell, sodass wir die Kirche in Ihrer ganzen Pracht gut auf uns wirken lassen konnten.
OLYMPUS DIGITAL CAMERA Das Gewölbe ist maximal 25,5 Meter hoch. Und im Vergleich zur Decke der Kathedrale von Winchester wirkt diese Decke eher schlicht.
OLYMPUS DIGITAL CAMERA Besonders gefiel mir das neue Taufbecken. Es steht frei in der Mitte des Langhauses mit stetig fließendem Wasser. Es wurde im Jahr 2008 vom Desingner William Pye neu geschaffen.
OLYMPUS DIGITAL CAMERA Nach soviel Sakralbauten stärkten wir uns im Cafe an der Kirche, das wir deshalb so bemerkenswert fanden, weil seine Grenzen durch die Außenmauern von Kathedrale und Kreuzgang bestimmt wurden, zwischen die man ein Glasdach eingepasst hatte.
Etwa 13 Kilometer südlich von Salisbury liegt der berühmte Steinkreis von Stonehenge, unser nächstes Ziel.
OLYMPUS DIGITAL CAMERA Wikipedia weiß dazu: „Stonehenge ist ein in der Jungsteinzeit errichtetes und mindestens bis in die Bronzezeit genutztes Bauwerk und besteht aus einer Grabenanlage, die von einer aus mehreren konzentrischen Steinkreisen gebildeten Megalithstruktur umgeben ist.“ Der Beginn der Anlage wird auf ca. 3000 Jahre vor Christus geschätzt.
OLYMPUS DIGITAL CAMERA Als wir dort ankamen ließen wir den Blitz-Bus auf dem Parkplatz am neuen (Dezember 2013) Besucherzentrum stehen und wurden mit kleinen Bussen einige Kilometer weiter direkt zum Steinkreis gefahren. Der direkte Zugang zu den Steinen war versperrt; die Besucher wurden in einem Rundweg um den Steinkreis herumgeführt. Wie weit wir dadurch auf dieser Seite vom Steinkreis entfernt bleiben mussten, ist auf diesem kurzen Film gut zu sehen.
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Ich fand das umso bedauerlicher, weil ich es aus unserem Schottlandurlaub vor vier Jahren ganz anders gewohnt war.
Dort hatten wir auf den Orkneys die Standing Stones of Stenness (links) und auch den Ring von Brodgar (rechts) hautnah erleben dürfen. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie beeindruckend ich es fand, diese Steine tatsächlich "begreifen" zu dürfen.
Auch auf Lewis und Harris ließen vor vier Jahren die Standing Stones of Callanish ein bisschen historische Gänsehaut zu, weil wir unmittelbar zwischen den Steinen waren und so selbst den „Sonnenstand prüfen“ konnten, wie hier zu sehen ist.
Mich hat der Besuch in Stonehenge enttäuscht, weil ich die drei vorgenannten Fundstellen von „Standing Stones“ deutlich beeindruckender fand. Allerdings ist Stonehenge natürlich bekannter und auch berühmter. Auch deshalb gibt es nun dieses „Beweisfoto“.
Am nächsten Tag stand zunächst eine Bootsfahrt von Totness nach Dartmouth auf dem Programm. Das Wetter hatte heute besonders viel Luft nach oben, sodass wir uns vorher angemessen verpackten.
Die Bootsfahrt war nicht so reich an Erlebnissen, als dass es lohnen würde hier darüber zu berichten. Nachmittags aber brach die Wolkendecke stellenweise auf und wir fuhren durch Dartmoor. Bei „Two Bridges“ wurden wir frei gelassen und konnten herumlaufen.
OLYMPUS DIGITAL CAMERA Die karge Moorlandschaft von Dartmoor beflügelte immer wieder die Phantasie von Schriftstellern. Am effektvollsten setzte wahrscheinlich Sir Arthur Conan Doyle die Kargheit und Stimmung der Dartmoor-Landschaft in seinem Detektiv-Thriller "Der Hund von Baskerville" um. In der Reihe der Edgar-Wallace-Filme entstand 1964 der deutsche Kriminalfilm "Das Wirtshaus von Dartmoor". Leider waren Hund und Wirtshaus gerade woanders, als wir dort waren und sie suchten, aber das Moor sah so aus.
OLYMPUS DIGITAL CAMERA mehr Bilder gibt es hier:
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