Viel Eis und ein Bär

November 26, 2015

Ein ruhiger Tag auf See stand an, denn der einzige „offizielle“ Programmpunkt war die Vorbeifahrt am Gletscher irgendwann am Vormittag. Dieses „irgendwann“ entwickelte sich dann zu einer sehr frühen Veranstaltung und so holten wir uns zunächst nur einen Morgenkaffee und gingen aufs Oberdeck.

Vor uns lag der Hubbard-Gletscher in seiner vollen Schönheit. Der Hubbard-Gletscher ist ein Gletscher in der Eliaskette im US-Bundesstaat Alaska und dem Yukon-Territorium.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA Von seiner Quelle im Yukon-Territorium erstreckt sich der Gletscher über 122 km in die Disenchantment Bay und Yakutat Bay. Er ist damit der längste in einem Gewässer endende Gletscher Alaskas. Seine Stirnseite misst über zehn Kilometer.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA Das Schiff fuhr näher heran und drehte sich vor der Eiswand. So konnten wir die Stirnseite des Gletschers mit ihrer imposanten Eiswand ausführlich ansehen. Leider kam das Licht nicht so ganz aus der von mir gewünschten Richtung, wurde aber ständig besser.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA Beim Hinausfahren hatten wir noch einen guten Blick auf die Seite des Gebirges, die dem Gletscher entgegengesetzt ist. Auch hier waren noch die Schleifspuren im rauen Fels zu erkennen, die die letzte Eiszeit hinterlassen hat.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA Am nächsten Tag endete unsere Kreuzfahrt. Wir schifften in Seward aus und bestiegen den Reisebus, der uns die nächsten 10 Tage durchs Land fahren sollte. Auf dem Weg nach Anchorage hielten wir in einem Tierreservat und konnten uns einen ersten Einblick in die Tierwelt Alaskas verschaffen. So nah sind wir später nie mehr an einen Elch herangekommen.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA Dass die Tiere hier eingezäunt lebten, tat der Freude keinen Abbruch, sondern war an manchmal nicht nur hilfreich, sondern notwendig. So ein Grizzlybär sieht zwar plüschig aus, ist aber nun wirklich nicht zu unterschätzen. Dieser hier lag ganz entspannt auf der Wiese und hob nur ab und zu seinen Kopf um sich zu orientieren.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA Weiter ging die Fahrt zum Alaska Native Heritage Center, einem Kulturmuseum der Ureinwohner Alaskas. Neben dem interessanten Freigelände gab es im Inneren eine Vorführung von Stammesgesängen, an der auch die Stammesangehörige, die uns das Außengelände erklärt hatte, teilnahm (oben links mit der großen Rahmentrommel "qila"). Ihre kleine Tochter war auch immer mitten im Geschehen.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA Danach ging es weiter nach Anchorage und nach einer kurzen Besichtigungsfahrt durch die Stadt endete dieser Tag im Hotel.

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