Das Dach der Insel

Das neue Jahr begrüßte uns mit richtig gutem Wetter. Wir waren schnell entschlossen, dies auszunutzen und der Insel aufs Dach zu steigen. Der Pico do Arieiro bei tief hängenden Wolken ist nur viertel so schön. Unterwegs fielen uns die vielen abgestorbenen Baumreste auf und wir rätselten, was dahinterstecken könnte.

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Zu Haus recherchierte ich ein wenig und erfuhr, dass es in 2012 und noch einmal in 2013 großflächige Waldbrände gegeben hatte, die weite Flächen vernichteten. Wir fuhren weiter bergauf. Der Pico do Arieiro ist mit einer Höhe von 1818 m der dritthöchste Berg Madeiras.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA Vom Gipfel des Pico do Arieiro aus führt ein Wanderweg um den Pico das Torres herum zum höchsten Gipfel der Insel, dem Pico Ruivo. Die Wanderung dauert zweieinhalb bis dreieinhalb Stunden. Diesen Weg wollten wir 2007 mit der Wandergruppe laufen, mussten jedoch wegen des schlechten Wetters abbrechen.

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Wir genossen die Aussicht und machten uns dann wieder auf den Rückweg.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA  Am nächsten Morgen überraschte uns derselbe mit einem schönen Sonnenaufgang. Da unser Zimmer nah am Meer lag und zur Südseite zeigte, genossen wir das Spektakel mit Panoramaaussicht.

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Der Tagesausflug führte uns zunächst nach Ponta do Sol, wo wir 2007 während der Wanderwoche gewohnt hatten. Das Hotelgebäude gab es noch, es war nur mittlerweile in mehrere verschieden Hotels aufgeteilt.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA Weiter ging es an der Südküste entlang Jardin do Mar, Paul do Mar Punta do Pargo bis nach Achadas da Cruz. Dort gibt es die bekannte Teleferica (Seilbahn) zur Küste hinunter. Mir war die Höhe dann doch etwas zu arg, so fuhren wir nicht, aber ich machte dieses Bild.

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