Der Wetterbericht sagte für heute Regen voraus, nicht immer und andauernd, aber doch immer mal wieder. Wir beschlossen deshalb in den Wilden Osten der Insel zu fahren. Dort ist die die trockenste Stelle von Madeira und wir hatten Hoffnung, dass es vielleicht nicht regnet. Kurz vor Ponto de São Lourenço machten wir noch einen technischen Stopp, denn einmal auf dem Weg gibt es weder Klo noch Gebüsch. Im Hintergrund sieht man Caniçal und rechts die Feriensiedlung von Rochinha.
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Durch die dichte Wolkendecke war ein ganz besonderes Licht über der Landschaft. Die Farben von Boden und Felsformationen waren warmgetönt und nicht ausgefressen, da es keine harten Sonnen-Schatten Gegensätze gab. Wir parkten am Ende der Straße auf dem großen Parkplatz am Kreisel und liefen los.
Wir hatten bereits beim Landanflug auf Santa Cruz einen ersten Blick auf die besonders im Sommer karg und unwirtlich anmutende Landschaft der nordöstlichen Landspitze von São Lourenço geworfen. Schon 2007 waren wir einmal alleine und dann noch einmal mit der Wandergruppe hier gewesen.
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Die hohen (150 m) und nach Norden hin steil abfallenden Klippen bieten aber mit ihren spektakulären Aussichten ein deutliches Kontrastprogramm zu den immergrünen Landschaften im Inneren der Insel.
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Zwischendurch wurde der am Weg nicht mehr so komfortabel, wie er am Anfang war. Er führt an weiteren Aussichtspunkten vorbei, an denen das Farbespiel der Braun- und Rottöne immer neue Kompositionen bot. Schließlich gelangten wir an einen schmalen Grad, etwa 5m breit und 100m hoch, den es zu überwinden gilt. Er ist jedoch zu beiden Seiten mit Seilen gesichert.
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Ziel und Umkehrpunkt war die Casa Sardinha, ein von Palmen umgebenes Haus mit Bänken und Tischen, an denen der müde Wanderer rasten und sich selbst verpflegen kann.
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Da Astrid Wasser und Plätzchen die ganze Wanderung über im Rucksack getragen hatte, konnten wir es uns gut gehen lassen. Dann ging es die ganze Strecke wieder zurück.
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Wir waren noch ca. 50 Meter vom geparkten Auto entfernt, als der vom Wetterbericht angekündigte Regen einsetzte. Echt Glück gehabt.
Der nächste Tag sah etwas anders aus. Wir wollten nach Porto Moniz im Nordwesten der Insel. Eigentlich genau entgegengesetzt des gestrigen Ausfluges. Wir fuhren aber nicht außen herum, sondern mittendrüber und zwar über den Encumeada-Pass. Die Straße in den Norden führt über den 1004 m hohen Pass von wo aus wir eine schöne Aussicht über die die Südküste hatten. Die Nordküste war noch wolkenverhangen.
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Oben parkten wir unseren Mietwagen auf dem kleinen Parkplatz des Cafe´s und liefen die dort beginnende Levada entlang. Wir wanderten entgegen ihrer Fließrichtung auf der breiten Betoneinfassung entlang bis zum Eingang des Tunnels der ins obere Tal von Sao Vicente, dem Folhadal führt.
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Hier drehten wir um, denn uns war nicht nach einem 550 Meter langen Tunnel in dem alles tropft. Außerdem hätten wir wieder zurück gemusst, denn unser Auto stand ja am Cafe. Dort angekommen machten wir eine Kaffeepause und „bezahlten“ so den Parkplatz. An der Nordseite wollten wir eigentlich die vor sieben Jahren noch befahrbaren Reste der alten Straße benutzen, aber die war mittlerweile gesperrt und nicht mehr befahrbar. 2007 sind wir hier noch hergefahren.
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So erreichten wir unser Ziel Porto Moniz auf der Hauptstraße und parkten im Ort. Gefallen hat es uns nicht. Porto Moniz ist mittlerweile sehr touristisch geworden und so reiht sich ein Fastfood-Restaurant an das Nächste, nur unterbrochen von Belustigungsbuden und Kids-Points. Wir gingen zum Meer und das sah zum Glück immer noch genauso schön aus, wie wir es in Erinnerung hatten.
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Den Rückweg machten wir außen herum, was über die Schnellstrasse wirklich sehr schnell geht, denn abends hatten wir noch etwas vor. Heute war schließlich der 31. Dezember und Silvester. Das Hotel hatte ein besonderes Abendbuffet im Programm. Auf dem Bild ist „unser“ Kellner Edgar zwischen uns, der uns während unseres Aufenthaltes besonders freundlich, zuvorkommend und aufmerksam begleitet hat.
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