Dreieckige Häuser und ein kalter Bach

Der Ausflug am vorletzten Tag unseres Urlaubes führte uns nach Santana. Natürlich fuhren wir wieder „obendrüber“ statt außen herum und hatten bald an geeigneter Stelle der Serpentinenstraße eine schöne Aussicht.

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An der Nordküste gelegen ist Santana berühmt für seine strohgedeckten dreieckigen spitzgiebeligen Häuser (casas de colmo), deren Dächer oft bis auf den Boden reichen. Mit ihren bunten Bemalungen sind sie die traditionellen Häuser der Bauern von Santana und Umgebung.

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Wir fuhren nach einem kurzen Aufenthalt weiter nach Rocha do Navio suchten und und fanden wieder eine Teleferico. Diesmal war ich mutiger als noch in Achadas da Cruz und so fuhren wir, von der steilen Klippe aus, hinunter an die Küste.

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Unten gab es einige bewirtschaftete Flächen mit kleinen Häusern. Es wirkte auf uns wie eine Mischung aus ernsthaften Ackerbau und einer deutschen Kleingartensiedlung.

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Wir liefen herum und schauten in nahezu jeden Garten. Ziemlich weit am Ende der bewirtschafteten Fläche fanden wir auch eines der alten Dreieckshäuser.

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Später ging es wieder hinauf mit der Teleferico und wir fuhren zurück nach Santana, weil wir uns noch die besonders herausgeputzten Dreieckshäuser in der Nähe des Rathauses ansehen wollten, die dort extra für die Touristen aufgebaut wurden.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA Am nächsten Tag hatten wir das Auto den letzten Tag und entschieden uns für eine Fahrt nach Ribeiro frio. „Kalter Bach“ heißt dieser kleine Ort, der besonders wegen seiner Forellenzucht bekannt ist. Von Ribeiro frio gehen zwei Levadas ab. Wir wanderten zunächst die Levada Velha entlang, um zu dem Aussichtspunkt zu gelangen, den wir vom letzten Urlaub kannten.

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Anscheinend ist die Levada mittlerweile aufgegeben, denn sie war ungepflegt. Immer wieder lagen Steine herum oder der Wasserverlauf war zugeschüttet. Wir gingen zurück zur Straße und liefen die ersten eineinhalb Kilometer entlang der Levada Richtung Portela. Die hatte auch durchaus malerische Momente, war aber funktionsfähig und in Betrieb.

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Danach fuhren wir ins Hotel zurück. Am nächsten Morgen gaben wir den Mietwagen ab und sahen dem Ende des Urlaubs entgegen.

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