Es wurde wieder einmal Karneval und wir entschlossen uns zu einem Kurzurlaub. Natürlich war es wieder die Pfalz und zum wiederholten Male die Fewo in Freinsheim, in der wir schon zweimal im vergangenen Jahr gewohnt hatten. Irgendwie ist es ja doch schön, wenn man schon so vieles kennt. An Altweiber kamen wir in gut drei Stunden an, nachdem wir den 8 Kilometerstau hinter uns gebracht hatten, der uns wenige Kilometer nach dem Start erwischte.
Zum „aufmunitionieren“ fuhren wir zunächst zum Weingut Darting und danach in die Markthalle. Den Metzger hatten wir ja nun direkt im Haus und mit reichlich Grünzeug, Wein, Fleisch und Wurst kommt man schon recht weit. Am Freitag fuhren wir nach Neustadt zum Stadtbummel und Einkaufen. Nach einiger Zeit war uns nach einem Kaffee und wir ließen uns in der Bäckerei Görtz nieder. Der Kaffee war gut, und bevor wir wieder los wollten, musste ich noch wohin, um vom Kaffee noch etwas zurückzulassen. Dies misslang jedoch, weil die Tür zur Örtlichkeit verschlossen und ein Automat für den Eintritt 50 Cent wollte.
Ich hielt das für eine Maßnahme um Klobenutzer abzuhalten, die nicht Gäste der Bäckerei Görtz sind und fragte daher immer noch recht optimistisch an der Backwarentheke nach einer Münze, von der ich dachte, dass sie dort doch sicher an die zahlende Kundschaft abgegeben würde. Doch weit gefehlt. Mir würde bedeutet, dass ich 50 Cent einzuwerfen hätte, um an das Porzellan meiner Wünsche zu gelangen. Allerdings würde der Automat mir dafür einen Gutschein ausdrucken, den ich bei meinem nächsten Besuch einlösen könne. Es sind ja auch nur knapp 300 Kilometer von zu Hause zur Bäckerei Görtz. Da könnten wir doch nächsten Samstag gleich mal …oder auch nicht. Nun liebe Bäckerei Görtz….aus meinem nächsten Besuch bei Ihnen wird leider nichts, denn meinen Kaffee trinke ich ab jetzt woanders. Und meine Frau nehme ich dahin mit.
Ganz anders erging es uns am Freitagabend. Wir hatten uns im Mercure-Hotel in Bad Dürkheim einen Tisch für das immer freitags angebotene Candle-Light Dinner reserviert. Essen, korrespondierende Weine und der Service waren sehr gut. Das können wir gerne wiederholen. Der Weg zur Toilette war natürlich nicht durch einen münzgierigen Automaten blockiert.
Samstag hatten wir uns zu einer Wanderung durch den Pfälzer Wald angemeldet; mit dem Förster stand im Programm.
Zwar war es nicht „der Förster“, sondern ein sehr freundlicher Herr gleichen Namens, der Jagdpächter dort im Wald war und zusammen mit dem Tourismusverband diese Wanderung zum ersten Mal anbot. Wir hatten zwei angenehme Stunden bei bestem Wetter und liefen mit drei anderen Wanderern zum Ungeheuersee, den wir ja schon von unseren Touren von Freinsheim aus kannten.
Dort lüftete Herr Förster das Geheimnis seines Rucksackes und wir kamen unverhofft zu einer Zwischenmalzeit mit Brot, Käse, Wurst und Secco. Der Dank geht an Herrn Förster, der uns diese Überraschung brachte.
Nach diesem Programmteil liefen wir noch zum Bismarkturm weiter, den wir immer schon einmal besuchen wollten. Uns so nah, wie vom Parkplatz Lindemanns Ruh waren wir ihm noch nie gekommen. Am Sonntag war Umzug in Weisenheim angesagt. Wir liefen zu Fuß dorthin, es war zwar kalt aber trocken. Unterwegs trafen wir immer mehr Gruppen und Grüppchen, sowie zwei Horden von jungen Menschen, die das gleiche Ziel jedoch einen anderen Alkoholpegel hatten. Aus den Nachbarorten kamen viele Schaulustige und hatten die Bahnfahrt oder den Fußweg zum kräftigen Vorglühen genutzt. Dementsprechend war die Stimmung am Obertor.
Wir froren eine halbe Stunde dort und weil der Zug nicht kam, gingen wir ihm entgegen und froren dann da weiter. Es war verblüffend, wie viele Teilnehmende Gruppen und Wagen aus der ganzen Gegend zusammenkamen. Damit hatten wir nicht gerechnet. Der Film gibt einen kleinen Einblick. Und schon am nächsten Morgen hieß es wieder die Klappkiste und den Koffer zu packen, denn unser Kurzurlaub war zu Ende.
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