Tannöd

October 05, 2021

In Astrids Terminkalender hatte sich eine Woche gegen Ende August recht terminresistent erwiesen, sodass wir noch einmal in Urlaub fahren konnten. Dass in diese Woche mein Geburtstag und auch unser Hochzeitstag fiel, war ein schöner Nebeneffekt. Als Ziel hatten wir uns das Hotel „Das Stemp“ in Büchlberg ausgesucht, das wenige Kilometer nördlich von Passau liegt. Nach der Arbeit holte ich Astrid am Freitag in Schwelm ab, und um die 650 Kilometer nicht in einem Rutsch fahren zu müssen, machten wir Zwischenstation in Weibersbrunn im Hotel Brunnenhof.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA Unser Zimmer war das zweite von links im Geschoss unterhalb des Daches. Das Hotel liegt nur zwei Minuten Fahrzeit von der A3 entfernt und erwies sich für unsere Zwecke als ideal. Am nächsten Morgen fuhren wir, nach einem entspannten Frühstück, weiter nach Süden. Die letzten Kilometer hatten es allerdings in sich, weil eine Verbindungsstraße in der Nähe des Hotels gesperrt war und die Umleitungsschilder und unser Navi in einen unerbittlichen Wettstreit traten. Schließlich waren wir aber angekommen im Ortsteil „Tannöd“.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA Die Gegend war - dem Namen des Ortsteiles folgend - tatsächlich sehr ruhig, viel weniger touristisch erschlossen, als z. B. Bodenmais, das nicht sehr weit entfernt war. Der Name Tannöd war also durchaus zutreffend. Das Hotel hatte über die letzten Jahre mehrere Anbauten erfahren und sah mittlerweile (von der Gartenseite aus gesehen) so aus.

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Am Sonntag hatte sich das Wetter deutlich verändert, und so erkundeten wir die Umgebung von Tannöd und lernten den Aussichtsturm in Büchlberg kennen. An der höchsten Stelle des Bergholzes (540 m.ü.M.) wurde 2019/2020 ein Stahlturm auf der Basis eines gleichschenkeligen Dreiecks gebaut.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA Von der 25 m hohen Plattform hat man an sehr guten Tagen einen 360-Grad-Rundblick: Im Süden die Alpen bis zum Dachsteinmassiv und im Norden die Hauptberge des Bayerischen Waldes mit Rachel, Lusen und Dreisessel. Da aber das Wetter eine solche Weitsicht nicht erlaubte, gibt es stattdessen einen Blick hinüber nach Büchlberg.

Astrid war oben auf der Aussichtsplattform und ich bewachte von unten aus den Turm, damit nichts passierte. Irgendwann rief sie dann von oben herunter: „Du siehst ja winzig aus“, was ich in der Situation natürlich vehement abstritt, das sich aber bei näherer Betrachtung des Bildes nicht von der Hand weisen lässt. Dieser blaue Punkt in der Mitte des Weges ist das Objekt der geschilderten äußerst subjektiven Betrachtung.

Nachdem sie wieder heruntergekommen war und ich meine natürliche Größe zurückerlangt hatte, wanderten wir weiter zum Steinbruchsee. Mitten im Naturschutzgebiet Bergholz, liegt der Steinbruch Büchlberg mit dem idyllischen Steinbruchsee. Ein Rundgang führt an der oberen Kante des Steinbruchs entlang mit einer schönen Aussicht.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA 1870 begann der Abbau von Granit im Bergholz, Bis zu 250 Steinhauer; Steinmetze, Hilfsarbeiter und Lehrlinge waren hier beschäftigt. der Steinbruch verhalf dem Ort Büchlberg zu einem raschen Aufstieg. Nach der Stilllegung des Steinbruches, füllte sich der Grund mit Quellwasser und hat heute eine Tiefe von bis zu 12 Metern. Die steil emporragenden Felswände sind mit Pflanzen und Wald bedeckt. Zahlreiche Löcher und Halden erinnern an die schwere Arbeit der Steinhauer im Bergholz. Unten angekommen, machte ich dieses Panorama.

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An diesem Tag war auch mein Geburtstag und das Hotel hatte am Morgen schon sehr ansprechend "unseren" Tisch gedeckt. Abends war es auch wieder fein dekoriert, dazu gab es einen kleinen Geburtstagskuchen. Eine schöne Idee.

Am nächsten Tag fuhren wir nach Waldkirchen, nur wenige Kilometer entfernt. Dem Reiseführer hatten wir entnommen, dass es dort einige aus Stein gearbeitete Radabweiserfiguren geben sollte, die wir uns unbedingt ansehen wollten. Waldkirchener Radabweiser nennt man aus einheimischem Granit gestaltete auf historische Personen hinweisende Figuren. Es handelt sich um eine spezielle Art des Radabweisers. Und hier ist schon der erste. Er stellt Johann Caspar Staudenhöchtl, einen Chirurgen dar.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA Mitte des 19. Jahrhunderts schuf der Steinmetz Matthias Hausbäck in der niederbayerischen Stadt Waldkirchen einen Radabweiserstein aus Granit in Form eines feschen jungen Mannes in Biedermeiertracht, vermutlich einen heiratsfähigen, jungen Burschen aus der Umgebung darstellend, der sich auf erfolgloser Brautschau befand; der „Ewige Hochzeiter“ war entstanden. Der „Stoanerne Hans“ wie man ihn auch nannte, wurde von den Vorübergehenden bedauert, oft auch wegen seines traurigen Gesichtsausdrucks, so dass man ihm doch unbedingt die aussichtslose Brautschau beenden und ihm ein junges Weib zuführen sollte. Der steinerne Hans sieht so aus.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA Mit der Stadterhebung im Jahre 1972 wurde ihm mit der „Stoanernen Gretl“ auf der gegenüberliegenden Straßenseite eine Hochzeiterin aus der Hand des Waldkirchener Künstlers Manfred Werner zugesellt. Das fesche Trachtenmadl mit der Passauer Goldhaubn kann ihm jetzt zwar in die Augen schauen, aber zusammen kommen sie nicht, der Abstand ist viel zu groß. Und hier ist die Gretl.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA Der 10. und bisher letzte dort aufgestellte Radabweiser stellt Johannes Antonius Loraghi (1711–1782), der ab 1746 für 35 Jahre in Waldkirchen als Pfarrer und Dekan wirkte. Der Stein wurde 2018 fertiggestellt.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA Die Radabweiser waren rings um den Waldkirchener Marktplatz verstreut hingestellt und beim Bummel trafen wir immer mal wieder auf einen. Also gut, jetzt noch einen letzten. Wie es sich für einen Marktplatz gehört, braucht es auch eine Marktfrau. Darf ich sie vorstellen: Hier ist das Abbild von Maria Hackinger.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA Oberhalb des Marktplatzes steht die Stadtpfarrkirche St. Peter und Paul, die wegen ihrer Größe (64 m Länge, 34 m Breite, 67 m Turmhöhe) auch „Dom des Bayerischen Waldes“ bzw. „Bayerwald-Dom“ genannt und zu den größten Sakralbauten der Diözese Passau zählt. Sie wurde im neugotischen Stil 1857 bis 1861 errichtet. Wegen Ihrer Größe und der exponierten und erhöhten Lage am Markt war es schwierig sie im Bild zu erfassen. Hier mal ein etwas gewagter Versuch.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA Bei der Betrachtung von innen ist zu berücksichtigen, dass die heutige Kirche 1857-1861 in neugotischem Stil geplant und erbaut wurde, jedoch 1945 zerstört wurde. 1945-1948 erfolgte die Wiederherstellung der Kirche im Außenbereich und in den darauffolgenden Jahren wurde die Innenausstattung neu geschaffen. 1988 erfolgte dann eine grundlegende Innen-Renovierung der Kirche. Mittlerweile sieht es im Inneren so aus.

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In der Touristen-Info hatte Astrid einen Wanderplan zur Saußbachklamm bekommen und nach der Stadtbesichtigung machten wir uns auf den Weg dorthin. Nach ungefähr dreißig Minuten erreichten wir den unteren Einstieg. Die Saußbachklamm besteht aus einer tief eingeschnittenen Schlucht, in der der Saußbach sein Werk verrichtet.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA Dabei bleiben Granitblöcke zurück, die dem rauschenden Wasser trotzen. Ein Naturschauspiel, in dem der üppige Pflanzenbewuchs ringsum Kulisse ist.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA Am Stauwehr angelangt führte uns der Weg entlang des Triebwerkkanals wieder zurück nach Waldkirchen. Dort angekommen fuhren wir zurück ins Hotel.

Am nächsten Tag fuhren wir nach Freyung, der Kreisstadt des Landkreises Freyung-Grafenau, nördlich von Waldkirchen. Wir machten einen Stadtbummel und bevor sich Astrid mit dem örtlichen Schuh- und Damenmodehandel auseinandersetzte, sahen wir uns die Stadtpfarrkirche an.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA Die Stadtpfarrkirche Maria Himmelfahrt ist eine neugotische einschiffige Wandpfeilerkirche mit 56 Meter hohem Turm und wurde nach dem Stadtbrand von 1872 in den Jahren 1875 bis 1877 nach den Plänen von Architekt Josef Tanera erbaut. Sie besitzt einen 1876/1877 geschaffenen neugotischen Flügelaltar von Michael Mayer mit Passionsszenen.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA Beim Hinausgehen kamen wir an der beeindruckenden Sammlung großer Passionskerzen vorbei. Zum Größenvergleich: Die beiden linken Kerzen auf dem Bild reichten mir bis zur Brust.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA Als letzten Punkt unseres Besuches in der Stadt besuchten wir das Schloss Wolfstein, dass jedoch nicht als historisch möbliertes Schloss zu besichtigen war, sondern eine Kunstsammlung beherbergte, die wir uns ansahen. So sieht es von außen aus.

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Am nächsten Tag fuhren wir nach Passau. Es war unser zweiter Besuch in der Stadt, denn im Juli 2008 hatten wir zwei Nächte hier übernachtete, bevor wir zur Donauschifffahrt gestartet waren. Von unserem Hotel aus war es nur eine viertel Stunde Fahrt, bis wir im engen Flusstal im Verkehr steckenblieben. Wir nahen das erste Parkhaus, das wir fanden und gingen in die Stadt, immer auf der Suche nach Erinnerungen von vor dreizehn Jahren. Die Pfarrkirche St. Paul - die älteste Pfarrkirche von Passau - war so eine Erinnerung. Am Paulusbogen, dem Nordtor zur Altstadt, führt eine Freitreppe zu der in Creme und Rosa gegliederten, eintürmigen Kirche hinauf.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA Die erste Kirche wurde bereits um 1050 dem hl. Paulus geweiht. Nach der Zerstörung bei Bränden 1512 und 1662 entstand 1678 der jetzige Bau. Baumeister ist Carlo Antonio Carlone.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA Im Innenraum heben sich die schwarzen, vergoldeten Altäre und die ebenso gefärbte Kanzel von den hellen Wänden ab. Der große Hochaltar aus der Zeit um 1700 trägt ein Gemälde von Franz Werner Tamm, das die Enthauptung des Apostels Paulus zeigt. Die Seitenaltäre und die Kanzel entstanden 1678 bis 1689.

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Von dort aus war es nicht weit bis zum Dom. Der Dom St. Stephan in Passau ist eine von 1668 an wiedererbaute barocke Bischofskirche. Sie ist Bischofssitz und Hauptkirche des Bistums Passau.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA Der Dom ist auf der höchsten Erhebung der Altstadt zwischen den Flüssen Inn und Donau, 13 m über der Donau und 303 m über dem Meer, erbaut worden und einer der größten Dome mit dem größten barocken Kircheninnenraum nördlich der Alpen.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA Der Hochaltar, der die Steinigung des hl. Stephanus zeigt, wurde 1947 bis 1953 von Josef Henselmann geschaffen. Auf einem hohen Sockel steht eine monumentale Figurengruppe aus Pappelholz mit aufgehämmerten Silberblech. In der Mitte ist der nach oben blickende Stephanus zu sehen, umringt von zwei Männern, die im Begriff sind, große Steine zu werfen. Links davon steht als Zeuge des Geschehens Saulus, rechts ein Pharisäer. Die Gegenlichtsituation machte es schwierig die Gruppe vor dem Fenster zu fotografieren, sodass ich mir mit einem HDR aus drei Einzelbildern helfen musste.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA Zuletzt lohnt ein Blick zur Decke. Die 1679 bis 1684 entstandenen Fresken von Carpoforo Tencalla im Mittelschiff gipfeln im Kuppelgemälde mit Gottvater inmitten der Evangelisten und im Chorgemälde, das die Steinigung des hl. Stephanus darstellt.

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Nach soviel Gotteshaus wollten wir uns an der Luft bewegen und stiegen zur Veste Oberhaus auf. Veste Oberhaus ist eine Burg auf der linken Seite der Donau, gegenüber der rechtsseitigen Altstadt von Passau. Gegründet im Jahr 1219, war sie für die meiste Zeit die Burg und Residenz des fürstlichen Bischofs vom Hochstift Passau.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA Mittlerweile war es sonnig und warm geworden, sodass sich auf halber Höhe ein schöner Ausblick auf die Stadt ergab.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA Oben angekommen, stellten wir fest, dass das Innere der Festungsanlage nur an bestimmten Tagen zu besichtigen war und der heutige nicht dazu gehörte. Aber das Wetter war sowieso zu schön um sich innen aufzuhalten und so gingen wir entschlossen zur Aussichtsplattform mit ihrer Gastronomie. Der Blick von dort auf die Stadt ist beeindruckend.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA Dort wurden wir aber erst einmal ausgebremst, weil die Plätze vom Servicepersonal einzeln vergeben wurden. Einfach irgendwo hinsetzen, ging nicht. Schließlich wurden wir eingelassen und setzten uns (auf Anweisung des Kellners) zu einem anderen Paar. Und als mein Nachbar Weißwürste bestellte, machte ich mit. Weißwürste, so wurde mir erklärt, muss man (eigentlich) vor 12:00 Uhr essen. In touristischen Notsituationen würde es aber auch reichen, sie vor 12:00 Uhr bestellt zu haben. Um 11:58 gab ich die Bestellung auf und um 12:10 waren sie bei mir und es entstand dieses Bild.

Es waren die ersten Weißwürste in meinem Leben und da ich wusste, dass man als Preuße mit diesem Essen viel falsch machen kann, fragte ich meinen freundlichen Tischnachbarn, wie ich es denn am besten anstelle. Er erklärte mir, dass das „Zuseln“ wirklich überbewertet sei und ich einfach die Wurst halbieren, dann die Stücke der Länge nach aufschneiden, die Pelle abziehen und schließlich essen solle. So geschah es dann. Lecker!

Dann machten wir uns auf den Rückweg hinunter zur Stadt, dort zum Parkhaus und letztendlich zum Hotel.

Aber von diesem Tisch mit der leckeren Weißwurst hatten wir die Idee mitgenommen, die Wallfahrtskirche Maria Hilf am Berg auf der anderen Seite von Passau zu besuchen. Das freundliche Ehepaar hatte es uns geraten. Hier auf dem Bild (von der Aussichtsplattform aus) sieht man die Wallfahrtskirche und die Wallfahrtsstiege hinauf mit 321 Stufen.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA Die beiden an unserem Tisch meinten zwar, wir sollten doch mal eben hinüberfahren, aber die wussten natürlich nichts von unserer dreiviertel Pension und dem magischen Zug, den diese Veranstaltung auf uns ausübte. Also dann eben morgen, dachten wir. Was wir nicht bedacht hatten, war das deutlich schlechtere Wetter. So kamen wir am nächsten Tag bei trüber Feuchtigkeit oben an.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA Die Wallfahrtskirche selbst wurde 1624–1627 von Francesco Garbanino erbaut. Die auffälligen Turmhelme wurden erst 1665 aufgesetzt. An die Kirche schließen sich das Kloster und der St.-Anna-Brunnen an.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA Die Wallfahrt selbst wurde 1622 von Domdekan Marquard von Schwendi begründet, als er eine Kapelle mit einem Mariengnadenbild, das der Passauer Künstler Pius 1620 als Kopie des Gnadenbildes Mariahilf von Lucas Cranach dem Älteren anfertigte, hier errichten ließ. Der Hochaltar aus dem Jahr 1729 wird vom Gnadenbild geprägt.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA Astrid wagte sich dann auf die ersten Meter der Wallfahrtsstiege, was gar nicht so einfach war, weil immer wieder Wallfahrer, die den Weg von unten erfolgreich absolviert hatten, voller Inbrunst oben stehen blieben. Aber dann gelang ihr doch der Blick hinein.

Von dort aus machten wir noch einen kurzen Abstecher nach Schärding, einer kleinen Stadt in Oberösterreich mit ca. 5200 Einwohnern. Bekannt ist Schärding als Barockstadt am Inn, mit ihren zahlreichen barocken Bürgerhäusern und historischen Plätzen.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA Aber auch hier war das Wetter überhaupt nicht freundlich, sodass wir nur kurz durch die Stadt liefen und bald in einem Café Unterschlupf suchten. Vorher gab es aber noch eine andere Ansicht einer Barockzeile.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA Dann fuhren wir zurück ins Hotel, allerdings entging dem automatischen Geschwindigkeitsmesser mit Blitzanschluss nicht, dass ich in der Tempo 30 Zone etwas zu schnell unterwegs war. Drei Wochen nach unserer Rückkehr bekamen wir Post aus Österreich mit der Bitte, doch 30 Euro zu überweisen, wenn wir denn so freundlich wären. Das sind 5 Euro pro zu schnell gefahrenen Kilometer.

Davon wussten wir natürlich noch nichts, als wir zum vorletzten Mal in diesem Urlaub zum Abendessen kamen und wie jeden Abend ein Mitglied der Familie die Radikurbel drehte. Diesmal war es der Chef selbst.

Am letzten Tag unseres Urlaubs hatte sich das Wetter noch einmal verschlechtert und wir machten - ordentlich verpackt - nur einen kleinen Spaziergang zum Ortskern, um ein paar Dinge einzukaufen.

Am nächsten Tag fuhren wir wieder nach Hause.

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