40 Jahre und ein bisschen

Am 1. November hatte Astrid ihr 40jähriges Dienstjubiläum. Dafür gab es einen Tag Sonderurlaub, den sie aber nicht direkt nehmen wollte, weil genau ab diesem Tag der erneute Lockdown in Kraft trat. Sie konnte den Tag dann zu einem späteren Zeitpunkt nehmen, wenn Hotellerie und Gastronomie wieder geöffnet sein würden.  Vielleicht im Januar, dachten wir damals. Es dauerte aber bis in den Juni, bis wir ein paar Tage in den Niedersächsischen Hof fahren konnten. Die Anreise ist ja von uns aus recht kurz, so checkten wir früh am Nachmittag ein, ließen uns die Sauna anheizen, gingen ein bisschen schwimmen und saßen vor dem Abendessen mit den mitgebrachten Nahrungsergänzungsmitteln auf unserer Terrasse.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA Der Hotelier hatte die Monate des Stillstandes genutzt, um in jedem seiner Zimmer einmal zu übernachten (wie er uns erzählte), um festzustellen, was verbesserungswürdig sei. In „unserem“ Zimmer hatte es daraufhin eine neue Couchgarnitur und eine neue Stehlampe gegeben.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA Im Herbst vorher hatte es noch so ausgesehen. Das Bild ist vom ersten Urlaub dort. Eine deutliche Verbesserung. Glücklicherweise ist die Dame auf dem Bild immer noch die  selbe!

Am nächsten Tag gingen wir zu Fuß nach Bad Bentheim und schlenderten durch den Ort. Einen Pausenstopp legten wir auf genau der Terrasse des Lokals ein, auf der wir ungefähr 12 Jahre vorher auch schon gesessen hatten, als wir das 20-jährige Ehejubiläum im N-Hof begangen haben.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA Glücklicherweise konnten wir an beiden Tagen draußen frühstücken und auch zu Abend essen, was uns regelmäßig gut gefällt, gerade zu Coronazeiten. Am zweiten Abend gehörte ein 5-Gang Menü zum Arrangement, das nächste Bild zeigt den ersten davon.

Nach der zweiten Nacht ging es schon wieder nach Hause, allerdings mit einem Zwischenhalt in Rheine. Dort waren wir noch nie und so freuten wir uns über das gute Wetter zur Stadtbesichtigung.

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